德文聽寫訓練A2-B1 (Dialog 9)
Dialog 9 [38:20-41:20]
-Heute ist der 5. Juni. Dieser Tag ist seit 1972 der internationale Tag der Unwelt. Deshalb haben wir auf der Straße einige Leute nach ihrer Meinung zu diesem Thema gefragt, und was sie selbst für den Unweltschutz tun. Diese Antwort hat uns Herr Hein gegeben:
Ich finde, jeder einzelne kann etwas für den Unweltschutz tun. Nehmen wir zum Beispiel das Thema Abgase und Luftverschmutzung. Neue Gesetze allein sind keine Lösung. Ich habe mein Auto vor einem Jahr verkauft, denn hier in der Stadt brauche ich es nicht. Viele Wege mache ich mit dem Fahrrad oder ich benutze den Bus und die Straßebahn. Ganz selten miete ich ein Auto, wenn ich etwas transportieren muss, zum Beispiel Möbel. Außerdem fühle ich mich gesünder, seit ich mehr Rah fahre.
Das saht Frau Widmer:
Früher habe ich mich nur wenig für den Unweltschutz interessiert. Aber dann hat mein Sohn in der Schule an einem Umweltprojekt teilgenommen und seine Klasse hat einen Film zum Thema „Energie“ gemacht, der den Eltern gezeigt wurde. Das war super und wir sind dadurch viel umweltbewusster geworden. Seitdem sparen wir zu Hause so viel Energie wie möglich. Mein Sohn achtet darauf, dass wir immer das Licht und die Heizung ausmachen, wenn wir ein Zimmer verlassen. Wir schalten alle Elektrogeräte mit Stand-By-Betrieb, zum Beispiel den Fernseher, ganz aus, wenn wir sie nicht benutzen, wir benutzen LED-Lampen und wir heizen die Wohnung nicht mehr so stark. Man kann im Winter ja auch in der Wohnung einen dicken Pullover anziehen. Seit wir weniger Energie verbrauchen, sparen wir jeden Monat viel Geld. Das ist natürlich auch schön.
Herr Sund meint:
Seit man in Deutschland den Müll trennt, haben viele Deutsche beim Umweltschutz ein gutes Gewissen. Sie denken, dass sie mit der Mülltrennung genug für den Unweltschutz tun. Aber das stimmt nicht, man sollte auch Produkte ohne oder mit wenig Verpackung kaufen. Das ist zum Beipsiel bei Obst und Gemüse sehr gut möglich. In den Supermärkten bekommt man Obst und Gemüse oft in Plastikverpackungen. Deshalb kaufe ich Obst und Gemüse nur auf dem Markt und tue es in meinem Rucksack.
Und zum Schluss noch Frau Fichte:
Alle wissen, dass die Umweltverschmutzung ein ernstes Problem ist, aber die Politiker und die Unternehmen, aber auch wir Verbraucher tun noch viel zu wenig. Seit ich den letzten Klimabericht gelesen habe, bin ich pessimistisch und habe kein gutes Gefühl. Der Bericht zeigt leider: Es wird viel geredet, aber zu wenig getan. Die meisten Industriestaaten nutzen noch immer vor allem Kohle und Öl zur Energiegewinnung und für viele Firmen sind gute Geschäftszahlen noch immer wichtiger als der Schutz der Umwelt und des Klimas. Das ist wirklich traurig!
留言
張貼留言